Einweihung des Denkmals für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas (2012)
Am 24. Oktober 2012 fand in Berlin die feierliche Einweihung des Denkmals für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas statt.
Am 24. Oktober 2012 fand in Berlin die feierliche Einweihung des Denkmals für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas statt.
Am 5. November ist der offizielle internationale Tag der Romanes-Sprache, der Sprache der Rom*nja und Sinti*zze
Am 10. Dezember 1948 wurde die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte durch die UN-Generalversammlung verabschiedet. Jährlich wird die Verabschiedung des ersten globalen Menschenrechtsdokuments gefeiert, gleichzeitig wird u.a. kritisch auf Menschenrechtsverletzungen hingewiesen. An diesem Tag verleihen die „Reporter ohne Grenzen“ den Menschenrechtspreis.
Dieser Tag soll an die Opfer des nationalsozialistischen Völkermordes an den Sinti und Roma erinnern. Als Auschwitz-Erlass 1942 wird der Erlass des Reichsführers SS Heinrich Himmler vom 16. Dezember 1942 bezeichnet, mit dem die Deportation der innerhalb des Deutschen Reichs lebenden Sinti und Roma angeordnet wurde, um sie als Minderheit auszulöschen.
Während der NS-Zeit ermordeten die Nazis in Auschwitz über anderthalb Millionen Männer, Frauen und Kinder. Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee die Gefangenen des Konzentrationslagers.
Der Jahrestag der Befreiung wurde 1996 auf Initiative des damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog offizieller deutscher Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Die Vereinten Nationen erklärten den 27. Januar im Jahr 2005 zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocausts.