Zum zweiten Mal fand unser Jugendforum gegen Antiziganismus statt! Vom 23. bis 25. Mai 2025 kamen 30 bei Amaro Drom aktive Jugendliche im Bildungsforum gegen Antiziganismus in Berlin zusammen. Im Mittelpunkt standen der Austausch über eigene Erfahrungen, Gespräche mit politischen Vertreter:innen über die gesellschaftliche Lage und die Möglichkeit, sich untereinander zu vernetzen.
Wer waren unsere Gäste?
Alina Voinea ist in der politischen Jugend- und Bildungsarbeit aktiv und engagiert sich seit vielen Jahren gegen Rassismus. Als erste offizielle Ansprechperson zu Antiziganismus arbeitet sie seit März 2025 beim Land Berlin. Im Rahmen dieser Arbeit entwickelt sie unter anderem ein Konzept für Prävention, Beratung und Bildung im Bereich Antiziganismus. Dafür arbeitet sie eng mit dem Beirat für Angelegenheiten von Roma und Sinti und anderen zivilgesellschaftlichen Beratungsstellen zusammen.
Im Forum sprach sie über ihren Werdegang, Antiziganismus in Detuschland und Rumänien und ihre Perspektive auf Diskriminierung in der Verwaltung. Außerdem wurde über die geplante Abschaffung des Denkmals in Berlin, welches an den Völkermord an Sinti und Roma während der Zeit das Nationalsozialismus erinnert, diskutiert.
Misbah Khan lebt seit ihrer Kindheit in Deutschland und hat sich schon früh politisiert und gegen Rechtsextremismus und Ungleichheit in unserer Gesellschaft eingesetzt. Sie ist seit 2021 Mitglied im Bundestag für Bündnis 90/Die Grünen und ist dort in mehreren Ausschüssen aktiv, um sich auf verschiedenen Ebenen für eine diskriminierungsfreie und demokratische Gesellschaft einzusetzen. Sie fordert klare politische Strategien gegen Rechtsextremismus und für mehr Sichtbarkeit von Frauen und Menschen mit Migrationsgeschichte sowie Meinungen junger Menschen in der Politik.
Die Jugendlichen konnten mit ihr über ihren Aktivismus und gesellschaftliche Ungleichheit, die wachsende Gefährdung durch die AfD im Bundestag und das Demokratiefördergesetz sprechen.
Marc-Alexander Liebig ist Staatsanwalt in Berlin und Teil der „Zentralstelle Hasskriminalität“. Dort ist er Ansprechperson für die Belange von LGBTQIA+ Personen und setzt sich für die Belange von Sinti und Roma ein.
Er ist zuständig für Strafverfolgungen sowie die Beratung, Vermittlung und Unterstützung von Betroffenen. Außerdem organisiert er Schulungen für Justizmitarbeiter:innen, um Diskriminierung abzubauen und das Verständnis für die Perspektiven von Betroffenen von Antiziganismus und Hasskriminalität in seinem Kollegium zu stärken.
Beim Jugendforum konnten die Teilnehmenden mit Marc-Alexander Liebig ein konkrets Fallbeispiel bearbeiten und gemeinsam die rechtlichen Rahmenbedingungen betrachten. Sie wurden darin bestärkt, antiziganistische Vorfälle bei Polizeistellen oder auch direkt bei der örtlich zuständigen Staatsanwaltschaft zu melden.
Wie geht es weiter?
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmer:innen, Gästen und Unterstützer:innen, die dieses Projekt ermöglicht haben, insbesondere bei den Programmverantwortlichen von „Demokratie leben!“ und der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Antiziganismus ist nach wie vor Teil unseres Alltags und rechte Ideologien finden zunehmend wieder gesellschaftliche Akzeptanz. Gerade deshalb braucht es Räume, in denen junge Menschen sich austauschen, gegenseitig stärken und eine diskriminierungsfreie Gesellschaft fordern können.
Auch 2026 wird es wieder ein Jugendforum gegen Antiziganismus geben – sei dabei!
Eindrücke - das war unser Jugendforum 2025
Amaro Drom ist Teil des Kooperationsverbunds gegen Antiziganismus, der durch das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ gefördert wird.
Das Jugendforum gegen Antiziganismus wurde von der Rosa-Luxemburg-Stiftung unterstützt.
Das diesjährige Netzwerktreffen fand vom 15. bis 17. November 2024 in Frankfurt am Main statt. In den Räumlichkeiten der dortigen Evangelischen Akademie kamen Jugendliche aus Berlin, Freiburg, Frankfurt, Leipzig, Dresden, Hamburg, Halle/Saale, Oberhausen, Osnabrück, Wuppertal und Mainz, zusammen. Gemeinsam mit dem Projektteam, der Geschäftsführung, Vertreter_innen des Vorstands und der Landesverbände von Amaro Drom tauschten sie sich über die bundesweite Verbands- und Jugendarbeit sowie über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen im Themenfeld Antiziganismus aus. In verschiedenen Präsentationen gaben die Jugendgruppen sowohl einen Rückblick auf ihre durchgeführten Maßnahmen und Veranstaltungen des Jahres 2024 sowie einen Ausblick auf das kommende Jahr und die geplanten Aktivitäten. Auch das Projektteam zeigte den Jugendlichen kommende Ziele und Aufgaben des Kompetenznetzwerks auf und stellte ihnen die Tätigkeitsbereiche der beiden 2025 hinzukommenden Kooperationsverbundpartner, die Stiftung niedersächsische Gedenkstätten und die Forschungsstelle Antiziganismus der Universität Heidelberg, vor.
Zwei Kolleg_innen von Amaro Drom gaben auch einen Einblick in das internationale Arbeitsfeld des Vereins. Die beiden präsentierten die Projektergebnisse des „A Game To Remember (GREM)“-Projekts. Sie erklärten, dass es in diesem Projekt um Holocaust-Bildung ging und innovative Werkzeuge wie Edutainment genutzt wurden. Die Präsentation umfasste die allgemeinen Ziele des Projekts, die wichtigsten Aktivitäten, die im Rahmen des Projekts durchgeführt wurden, sowie die zur Entwicklung des Spiels angewandte Methodik. Zudem wurden die Handlung und technische Aspekte des Spiels vorgestellt, einschließlich der verwendeten Zeitzeugenberichte und Geschichten.
Ebenso gaben zwei Roma-Kriegsgeflüchtete aus der Ukraine Einblick in ihr Leben in Deutschland und berichteten über aktuelle Probleme und Herausforderungen. Auch wurde mit ihnen über eine mögliche Zusammenarbeit und Unterstützung von und mit Amaro Drom gesprochen.
Auf dem Netzwerktreffen fanden unter Leitung der Projektmitarbeitenden zudem zwei Workshops statt. Gruppe 1 beschäftigte sich mit der Frage, was wünschen sich Jugendliche in Bezug auf politische Teilhabe und an welchen Formaten wollen sie in Zukunft teilnehmen. Gruppe 2 bearbeitete die Fragestellung, welche Art von Unterstützung sich die Jugendlichen von Amaro Drom e.V. wünschen. Der Fokus lag hierbei auf den Themen Vernetzung und Verbandsstruktur.
Die Veranstaltung förderte nachhaltig des Wir-Gefühls der bei Amaro Drom aktiven Jugendlichen und jungen Erwachsenen und machte deutlich, dass die Aktivitäten im Rahmen des Kompetenznetzwerks ein unverzichtbares Instrument zur Festigung und zum Ausbau der bundesweiten Verbandsstrukturen von Amaro Drom darstellen.
Bericht vom Amaro Drom-Bundesjugendtreffen 2024 in Berlin
Vom 3. bis 6. Oktober 2024 fand in Berlin das Bundesjugendtreffen von Amaro Drom statt, das erneut unter dem Motto „Vas vastete. Amen sam zurale! – Hand in Hand“ stand. Rund 100 junge Roma und Nicht-Roma aus zehn verschiedenen Bundesländern kamen vier Tage lang in der Jugendherberge am Ostkreuz zusammen. Sie nutzten die Gelegenheit, um sich gegenseitig kennenzulernen, Netzwerke zu knüpfen und gemeinsam an interaktiven Workshops zu unterschiedlichen Themen wie Podcast, Musik, Theater, Kunst, Fotografie und Tanz teilzunehmen. Dabei entstanden viele kreative und inspirierende Projekte, die die Vielfalt und das Engagement der Teilnehmenden widerspiegelten.
Workshop 1: Entdecke die Kunst des TikTok-Tanzes mit Dzemo Arora (@dancewithcurry)
In diesem interaktiven Workshop führte Dzemo Arora, bekannt als @dancewithcurry auf TikTok, die Teilnehmenden in die Welt des TikTok-Tanzes ein. Die Jugendlichen lernten verschiedene Tanzbewegungen und Choreografien, die auf TikTok populär sind, und erhielten wertvolle Tipps zur Erstellung mitreißender Tanzvideos. Zudem vermittelte Dzemo, wie man sich kreativ auf TikTok präsentiert und eine engagierte Community aufbaut.
Workshop 2: Musikalische Vielfalt entdecken – Roma- und arabische Musiktraditionen
im Fokus Dieser Musik-Workshop bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, die reichen und vielfältigen Musiktraditionen der Roma und der arabischen Kultur zu erkunden. Gemeinsam wurden einzigartige Klänge, Rhythmen und Melodien dieser beiden Musikstile entdeckt. Besonders willkommen waren Teilnehmer*innen, die ein Instrument spielten oder gerne sangen, um ihre musikalischen Fähigkeiten einzubringen und Neues zu lernen.
Workshop 3: Podcast-Workshop – Von der Idee bis zur Veröffentlichung
In diesem Workshop tauchten die Jugendlichen in die Welt der Podcasts ein. Sie erhielten wertvolle Informationen zu Medien, lernten, wie man einen Podcast plant und konzipiert, und entwickelten gemeinsam ein spannendes Konzept. Während des Treffens erstellten sie ihren eigenen Podcast über die Veranstaltung. Am Ende wurden die aufgenommenen Podcasts angehört, Feedback gegeben und die technischen Vorbereitungen für die Veröffentlichung getroffen. Die entstandenen Werke wurden auf den Social-Media-Kanälen von Amaro Drom veröffentlicht.
Workshop 4: Amaro Dikhipe – Unser Blick: Ein Fotoworkshop
Unter der Leitung des Fotografen Andi Wieland beschäftigten sich die Teilnehmenden mit selbstbestimmter und diskriminierungsfreier Fotografie. Es wurde über Antiziganismus in der Fotografie diskutiert und erlernt, wie man konzeptionell und technisch hochwertige, menschenwürdige Bilder erstellt. Die Jugendlichen hatten die Möglichkeit, sich selbst darzustellen und professionelle Porträtfotos anfertigen zu lassen. Die entstandenen Bilder konnten für die Fotopools von Amaro Drom und Amaro Foro verwendet werden.
Workshop 5: Kunst als Selbstausdruck – Entdecke deine kreative Seite im Zeichenworkshop
Dieser Workshop ermöglichte es den Teilnehmenden, ihre Leidenschaft für Kunst zu entdecken und zu lernen, wie sie ihre Gefühle durch Zeichnungen ausdrücken können. Es wurden grundlegende Zeichentechniken erlernt und mit verschiedenen Stilen experimentiert. Die erstellten Kunstwerke spiegelten persönliche Erfahrungen und Emotionen wider und wurden in der Gruppe präsentiert und diskutiert. Ziel war es, das Selbstvertrauen zu stärken und Emotionen in beeindruckende Kunstwerke zu verwandeln.
Workshop 6: Theaterworkshop – Worauf wartest du?
In diesem Theaterworkshop setzten sich die Teilnehmenden mit dem Thema “Warten” auseinander. Durch Austausch, Improvisation von Szenen, Schreiben von Texten und Entwickeln von Choreografien wurden verschiedene Facetten des Wartens beleuchtet. Dabei stand der Spaß im Vordergrund, und es wurden kreative Ausdrucksformen erprobt, um persönliche Erfahrungen und Gedanken zum Thema darzustellen.
Während des Treffens führten die Hauptamtlichen von Amaro Drom zahlreiche Interviews mit den Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Diese berichteten offen über ihre Lebensrealitäten, die Herausforderungen in Schule, Ausbildung, Beruf und Alltag, ihre Erfahrungen mit Rassismus und Antiziganismus sowie ihre Visionen für eine tolerante und weltoffene Gesellschaft. Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer betonten die große Bedeutung des Bundesjugendtreffens, das seit 2009 einen einzigartigen Raum für Emanzipation, Empowerment und politische Teilhabe bietet. Insbesondere in einer Gesellschaft, in der Roma und Sinti aufgrund von Diskriminierung oft von solchen Möglichkeiten ausgeschlossen sind, wird das Treffen als unverzichtbare Plattform wahrgenommen.
Die öffentliche Abschlussveranstaltung fand in diesem Jahr im Bildungsforum gegen Antiziganismus statt und wurde von den Teilnehmenden des Musik-Workshops gestaltet. Diese präsentierten eine beeindruckende Darbietung, in der sie die reichen und vielfältigen Musiktraditionen der Roma mit Elementen der arabischen Kultur kombinierten. Grußworte wurden von Thomas Heppener, Unterabteilungsleiter im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und Programmverantwortlicher von „Demokratie leben!“, sowie Reem Alabali-Radovan, der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration sowie Antirassismusbeauftragten, gehalten. Beide unterstrichen die Bedeutung der politischen Teilhabe junger Migrantinnen und Migranten sowie Minderheitenangehöriger für die Gestaltung einer offenen und lebendigen Demokratie. Ebenso hoben sie die Notwendigkeit hervor, dem Antiziganismus und anderen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entschlossen entgegenzutreten.
Thomas Erbel, Projektleiter von Amaro Drom im Kompetenznetzwerk Antiziganismus, präsentierte im Anschluss zentrale Ergebnisse und Erfolge der in den vergangenen drei Jahren durch das „Demokratie leben!“-Programm geförderten Projektaktivitäten. Dazu gehörten unter anderem der Aufbau von sieben neuen Jugendgruppen bundesweit, die Durchführung von Multiplikatoren- und Jugendleiter-Ausbildungen sowie Sensibilisierungsworkshops an Schulen über die Geschichte und Gegenwart von Sinti und Roma in Deutschland. Die Teilnehmenden des Bundesjugendtreffens trugen durch Theateraufführungen, Tanzdarbietungen sowie Wort- und Bildbeiträge bewegende Einblicke in ihre Workshop-Ergebnisse bei.
Ein besonderer Höhepunkt war die Podiumsdiskussion, bei der vier jugendliche Teilnehmerinnen zusammen mit prominenten Gästen wie Petra Pau, Vizepräsidentin des Bundestags (Die LINKE), Mehmet Daimagüler, Beauftragter der Bundesregierung gegen Antiziganismus, sowie Hakan Demir, SPD-Bundestagsabgeordneter, über zentrale Herausforderungen junger Roma und Sinti in Deutschland diskutierten. Themen waren unter anderem die fortwährende Diskriminierung im deutschen Bildungswesen, die Verbreitung von rechtsextremem Gedankengut sowie die Auswirkungen einer zunehmend restriktiven Asylpolitik in Europa. Die Diskussion machte deutlich, wie dringend strukturelle Veränderungen und eine Stärkung der politischen Teilhabe erforderlich sind.
Das Team von Amaro Drom bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmenden, Referentinnen, Gästen, Fördergeberinnen und Unterstützerinnen des Bundesjugendtreffens 2024. Vas vastete. Amen sam zurale! Hand in Hand. Wir sind stark!
Am 2. August gedenkt Europa offiziell der Opfer des Völkermords an den Roma und Sinti. An diesem Tag wurden 1944 im sogenannten “Zigeunerlager” des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau 4.300 Roma und Sinti, darunter viele Frauen und Kinder, in den Gaskammern ermordet. Diese brutale Tat markierte das Ende einer beispiellosen Verfolgung, die mindestens einer halben Million Roma und Sinti in ganz Europa das Leben kostete.
In der Jubiläumsausgabe schreiben unsere Jugendgruppenkoordinator*innen, was sie persönlich mit dem 2. August verbinden.
Amaro Drom e.V. lädt zum Modul 1 unserer intersektionellen Akademie ein. Der 5-Tägige interaktive Workshop für Jugendliche und junge Erwachsene von 16-27 Jahren zum Thema “Kommunikation und diversitätssensible Sprache” findet vom 26. bis 30.7. im Jugendgästehaus “Aasee” statt. Weitere Informationen und die Anmeldung findet ihr in unserem Veranstaltungskalender.
Am 4. Februar fand im Rahmen des Projektes Kompetenznetzwerks Antiziganismus Amaro Drom e.V. das erste Online-Abstimmungstreffen im Jahr 2023 statt. Gemeinsam mit den Jugendgruppen- koordinator*innen der Standorte Berlin, Dresden, Leipzig, Frankfurt am Main und des neuen Standortes Wuppertal besprach das hauptamtliche Projektteam dabei vor allem Probleme und Herausforderungen bei der Jugendgruppenbildung sowie der Durchführung der lokalen Empowerment Maßnahmen.
Zudem stellten Eva Adam und Ajriz Bekirovski die Jugendzeitschrift-Themen 2023 vor. Das Schwerpunktthema der ersten Ausgabe 2023 ist demnach die Schule. Die Koordinator*innen haben sich dieses Thema selbst ausgewählt und möchten u.a. über die Nicht-Berücksichtigung der Verfolgungsgeschichte von Rom*nja und Sinti*zze in den Lehrplänen und Schulbüchern oder darüber schreiben, was sie selbst als Romni haben in der Schule für Erfahrungen gemacht haben, und bei wem sie Unterstützung gefunden haben, wenn sie mit Diskriminierungen oder anderen Schwierigkeiten in der Schule konfrontiert waren. Als weiteres Thema für die Zeitschrift möchten die Koordinator*innen ihre Städte, in denen sie leben, bekannter machen und beispielsweise über Sehenswürdigkeiten und Orte, an denen sie sich bersonders gerne aufhalten, schreiben. Als Schwerpunktthema für die zweite Ausgabe 2023 wurde zudem der 8. April ausgewählt.
Ajriz Bekirovski erörterte mit den Teilnehmenden im Anschluss daran Ideen und Formate für die Gestaltung der Erklärvideos, die im kommenden Jahr von den lokalen Jugendgruppen erstellt werden sollen. Schließlich wurden auf dem Treffen die wichtigsten Termine 2023 darunter das für Mitte April geplante Bundesjugendtreffen-Vorbereitungstreffen sowie das am 6.Mai stattfindende Herdelezi-Roma-Kulturfestival Straßenfest besprochen.
Das Team von Amaro Drom begrüßt herzlich die neue Vereine und wünscht deren Mitgliedern viel Erfolg sowie eine produktive Tätigkeit!
Vom 1. bis 3. Juli 2022 fand im Pegasus Hostel in Berlin das zweite Modul der „Amari Zor-Unsere Kraft“-Multiplikator*innen-Ausbildung über Hate Speech und Antiziganismus in den sozialen Medien statt. Zudem hatten die Teilnehmer*innen zusammen mit den beiden Workshop-Leiter*innen Àron Korozs und Valerie Laukat Gelegenheit, die Themen des ersten Moduls miteinander zu vertiefen sowie einen Einblick in die Arbeit der von unserem Berliner Landesverband Amaro Foro e.V. betriebenen Dokumentationsstelle Antiziganismus „DOSTA“ („dosta“ ist Romanes und bedeutet auf deutsch „genug“) zu erhalten.