Für eine Welt ohne Ausgrenzung
Seit 2013 setzt sich der Verein querstadtein für eine Welt ohne Ausgrenzung ein. Mit Bildungsformaten im Stadtraum, die aus der Perspektive Betroffener gestaltet sind, möchten wir einen gesellschaftlichen Perspektivwechsel bewirken. Zu diesen Formaten gehören Stadtführungen, Ausstellungen und Schulworkshops.
Berichte aus der Betroffenenperspektive
Im Zentrum unserer Arbeit stehen Berichte aus der Betroffenenperspektive. Diese beleuchten Themen wie Menschenrechte, Ausgrenzung und Diskriminierung. Wir machen das Leben von Menschen sichtbar, die oft übersehen werden. Betroffene werden bei querstadtein als Bildungsakteure qualifiziert und führen als Stadtführer durch Orte ihrer Biografie. Sie teilen persönliche und kollektive Erfahrungen, die einen tiefen Einblick in strukturelle Ungleichheiten geben.
Stadtrundgänge zu Wohnungslosigkeit und Migration
Unsere Stadtrundgänge thematisieren Wohnungslosigkeit sowie Flucht und Migration. Menschen, die selbst betroffen waren, zeigen die Orte, an denen sie gelebt haben, und sprechen über ihre Erfahrungen. Dadurch entsteht Sichtbarkeit an Orten, wo die Mehrheitsgesellschaft oft wegschaut. Bei den Migrationsgeschichten erzählen Menschen aus verschiedenen Ländern von ihrer Flucht und ihrem neuen Leben in Berlin.
Sensibilisierung und Empathie
Durch diese Begegnungen sensibilisieren wir für soziale und globale Ungleichheiten. Unser Ziel ist es, über die Ursachen dieser Ungleichheiten aufzuklären und Empathie sowie Toleranz in der Gesellschaft zu fördern. Zu unseren Teilnehmern gehören Privatpersonen, Unternehmen und Bildungsgruppen wie Auszubildende, Studierende und Schüler*innen.