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Bildungsforum gegen Antiziganismus | Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma

Bildungsforum gegen Antiziganismus

Das Bildungsforum gegen Antiziganismus ist eine zentrale Einrichtung des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma. Es widmet sich intensiv der Präventionsarbeit gegen Antiziganismus und dem Empowerment von Sintizze und Romnja. Die Hauptaufgabe des Forums ist es, durch vielfältige Bildungsangebote wie Workshops, Studienfahrten und Fachtagungen, sowohl historische als auch gegenwärtige Formen des Antiziganismus zu thematisieren. Diese Veranstaltungen richten sich an ein breites Publikum und fördern eine kritische Reflexion über Diskriminierung und Vorurteile.

Ziele und Angebote

Das Bildungsforum bietet verschiedene Programme an, um das Bewusstsein für Antiziganismus zu schärfen. Die Teilnehmer*innen lernen, die diskriminierenden Strukturen zu erkennen und erarbeiten gemeinsam Lösungsansätze zur Prävention. Diese Bildungsangebote tragen dazu bei, Vorurteile abzubauen und das Verständnis für die Problematik zu vertiefen. Durch praxisnahe und interaktive Formate wird das Engagement der Teilnehmenden gefördert, was zu einer fundierten Auseinandersetzung mit dem Thema führt.

Netzwerkarbeit und Koordination

Zusätzlich agiert das Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma als Netzwerkträger und Koordinierungsstelle im Kompetenznetzwerk Antiziganismus des Bundesprogramms „Demokratie leben!“. In dieser Funktion koordiniert das Zentrum verschiedene Aktivitäten und unterstützt den Austausch zwischen unterschiedlichen Akteuren. Die enge Zusammenarbeit und die Netzwerkbildung stärken die Präventionsarbeit und tragen zur Verbreitung von Wissen und Erfahrungen im Bereich Antiziganismus bei.

Engagement für eine inklusive Gesellschaft

Mit seinen umfassenden Bildungs- und Präventionsmaßnahmen leistet das Bildungsforum einen wichtigen Beitrag zur Schaffung einer inklusiven und respektvollen Gesellschaft. Durch die aktive Auseinandersetzung mit Diskriminierung und die Förderung des Empowerments der betroffenen Gemeinschaften trägt das Forum entscheidend dazu bei, eine gerechtere und verständnisvollere Gesellschaft zu fördern.