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Wer sind wir?
Wir, die djo – Deutsche Jugend in Europa, Bundesverband e.V., sind ein Jugendverband der Vielfalt, der in ganz Deutschland insbesondere Selbstorganisationen junger Zuwanderer_innen, Geflüchteter und Spätaussiedler_innen vertritt. Themenschwerpunkte unserer Arbeit sind Internationaler Jugendaustausch, Kulturelle Jugendbildung sowie Migration und Vielfalt.

Was wollen wir?
Wir wollen junge Menschen darin bestärken, ihre Stimme wahrzunehmen und unsere Gesellschaft aktiv mitzugestalten. Dazu fördern wir ihre politische, soziale und kulturelle Teilhabe. Unser Verband lebt Diversität und versteht Vielfalt als Chance. Gemeinsam möchten wir diese Werte weiter nach außen tragen!

Wie machen wir das?
Wir bieten Fachberatung zur Gestaltung eigener Jugendverbände sowie zur Einwerbung von Fördermitteln. Wir vernetzen und qualifizieren junge Menschen und Multiplikator_innen der Jugendarbeit durch internationale Fachkräfteaustausche, Seminare und Fortbildungen zu aktuellen Themen, Fachveranstaltungen sowie mehrjährige Projekte. Unsere Anliegen vertreten wir in unserem breiten jugendpolitischen Netzwerk und gegenüber relevanten politischen und gesellschaftlichen Entscheidungsträger_innen. Eine aktive Öffentlichkeitsarbeit stellt das Engagement und die Expertise unseres Verbands und unserer Engagierten nach außen dar.

Wo findet ihr uns?

Home


https://www.instagram.com/djo_bv/
https://www.facebook.com/djo.Bundesverband/
www.youtube.com/@djodeutschejugendineuropab660

Über BildungsBausteine e.V.

Der Verein BildungsBausteine e.V. wurde im Sommer 2014 gegründet. Seitdem engagieren sich viele Menschen, die seit Jahren im Bereich der außerschulischen politischen Bildung aktiv sind. Diese Mitglieder bringen ihre vielfältigen Erfahrungen und Kompetenzen in die Vereinsarbeit ein.

Ziel und Mission

Unsere Bildungsarbeit verfolgt das Ziel, die Selbstbestimmung von Jugendlichen und Erwachsenen zu fördern. Dies geschieht unabhängig von ethnischer oder sozialer Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht, sexueller Identität, Behinderung, Alter oder religiöser und weltanschaulicher Prägung. Wir setzen uns dafür ein, dass alle Menschen gleiche Chancen und Rechte haben.

Auseinandersetzung mit Diskriminierung

Ein zentraler Bestandteil unserer Arbeit ist die Auseinandersetzung mit Antisemitismus, Rassismus und anderen Ideologien der Ungleichwertigkeit. In unseren Workshops, Projekttagen, Seminaren und Fortbildungen sensibilisieren wir die Teilnehmenden für gesellschaftlich geprägte Formen von Diskriminierung und Ausgrenzung. Wir möchten das Bewusstsein für diese Themen schärfen und das Verständnis für die verschiedenen Dimensionen von Diskriminierung erweitern.

Stärkung und Reflexion

Für Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind, schaffen wir geschützte Räume für den Austausch. Hier stärken wir ihre Handlungs- und Beteiligungsmöglichkeiten. Mehrheitsangehörige motivieren wir zur Selbstreflexion über ihre eigene Rolle in gesellschaftlichen Machtverhältnissen. Dies umfasst auch die Auseinandersetzung mit ihren Privilegien und die Suche nach Wegen, um diese abzubauen.

Engagement und Bildung

Durch unsere Bildungsarbeit tragen wir aktiv zur Förderung einer inklusiven und gerechten Gesellschaft bei. Wir setzen uns dafür ein, dass die Auseinandersetzung mit Diskriminierung und Ungleichheit ein Teil des alltäglichen Lebens wird. Unser Ziel ist es, die Gesellschaft zu einem Ort zu machen, an dem sich alle Menschen frei und gleichwertig entfalten können.

Die Paulo Freire Gesellschaft e. V. (PFG) ist ein unabhängiger und gemeinnütziger Verein der Bildungsarbeit. Unsere Schwerpunkte liegen in der Friedenspädagogik, der Erinnerungsarbeit und der Lehrer*innenfortbildung vor allem zu Didaktik und einer kritischen und emanzipatorischen Bildung.

In Deutschland begleiten wir Menschen im schulischen und außerschulischen Raum beim Umgang mit den Herausforderungen in der Migrationsgesellschaft und beschäftigen uns mit Erinnerungsarbeit im vereinigten Deutschland und den daraus resultierenden Herausforderungen.

In Lateinamerika begleiten wir ein Netzwerk von Pädagog*innen aus Kita, Schule und Hochschule in der Umsetzung einer emanzipatorischen Bildung auf der Grundlage der pädagogischen Arbeit von Paulo Freire.

Unsere Arbeit basiert auf dem pädagogischen Ansatz von Paulo Freire (brasilianischer Pädagoge, 1921-1997), der in unserer Arbeit mit dem biografischen Ansatz und Erinnerungsarbeit zusammengebracht wird.

Wir bieten Workshops und Fortbildungen zu dialogischer Bildung, Erinnerungsarbeit, Friedenspädagogik sowie thematische Stadtführungen in Berlin an.

Kontakt: www.pfg-berlin.org
E-Mail: mail@paulofreireberlin.org

Bildungsforum gegen Antiziganismus

Das Bildungsforum gegen Antiziganismus ist eine zentrale Einrichtung des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma. Es widmet sich intensiv der Präventionsarbeit gegen Antiziganismus und dem Empowerment von Sintizze und Romnja. Die Hauptaufgabe des Forums ist es, durch vielfältige Bildungsangebote wie Workshops, Studienfahrten und Fachtagungen, sowohl historische als auch gegenwärtige Formen des Antiziganismus zu thematisieren. Diese Veranstaltungen richten sich an ein breites Publikum und fördern eine kritische Reflexion über Diskriminierung und Vorurteile.

Ziele und Angebote

Das Bildungsforum bietet verschiedene Programme an, um das Bewusstsein für Antiziganismus zu schärfen. Die Teilnehmer*innen lernen, die diskriminierenden Strukturen zu erkennen und erarbeiten gemeinsam Lösungsansätze zur Prävention. Diese Bildungsangebote tragen dazu bei, Vorurteile abzubauen und das Verständnis für die Problematik zu vertiefen. Durch praxisnahe und interaktive Formate wird das Engagement der Teilnehmenden gefördert, was zu einer fundierten Auseinandersetzung mit dem Thema führt.

Netzwerkarbeit und Koordination

Zusätzlich agiert das Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma als Netzwerkträger und Koordinierungsstelle im Kompetenznetzwerk Antiziganismus des Bundesprogramms „Demokratie leben!“. In dieser Funktion koordiniert das Zentrum verschiedene Aktivitäten und unterstützt den Austausch zwischen unterschiedlichen Akteuren. Die enge Zusammenarbeit und die Netzwerkbildung stärken die Präventionsarbeit und tragen zur Verbreitung von Wissen und Erfahrungen im Bereich Antiziganismus bei.

Engagement für eine inklusive Gesellschaft

Mit seinen umfassenden Bildungs- und Präventionsmaßnahmen leistet das Bildungsforum einen wichtigen Beitrag zur Schaffung einer inklusiven und respektvollen Gesellschaft. Durch die aktive Auseinandersetzung mit Diskriminierung und die Förderung des Empowerments der betroffenen Gemeinschaften trägt das Forum entscheidend dazu bei, eine gerechtere und verständnisvollere Gesellschaft zu fördern.

MIA – Melde- und Informationsstelle Antiziganismus

MIA ist eine zentrale Anlaufstelle in Berlin, die sich dem Kampf gegen Antiziganismus verschrieben hat. Die Einrichtung bietet Betroffenen von antiziganistischer Diskriminierung und Gewalt die Möglichkeit, Vorfälle zu melden und Unterstützung zu erhalten.

Dokumentation und Analyse

MIA dokumentiert sorgfältig Fälle von Antiziganismus und analysiert diese umfassend. Durch die enge Zusammenarbeit mit anderen Beratungsstellen und politischen Akteurinnen trägt MIA dazu bei, das Bewusstsein für Antiziganismus in der Gesellschaft zu schärfen. Die Einrichtung entwickelt gemeinsam mit Partnerinnen Gegenstrategien, um diesem Problem entgegenzuwirken.

Beratung und Aufklärung

Neben der Beratung bietet MIA auch Aufklärung und Sensibilisierung der Öffentlichkeit an. Dies geschieht durch verschiedene Bildungsangebote, Workshops und Veranstaltungen. Diese Initiativen zielen darauf ab, das Bewusstsein für Antiziganismus zu erhöhen und die Öffentlichkeit zu informieren.

Ziel der Arbeit

Das Hauptziel von MIA ist es, strukturelle Diskriminierung abzubauen und den gesellschaftlichen Dialog über Antiziganismus zu fördern. Durch ihre umfassenden Aktivitäten trägt MIA zur Schaffung eines gerechteren und inklusiveren gesellschaftlichen Umfelds bei.

Amaro Foro e.V.

Amaro Foro e.V. ist ein engagierter interkultureller Jugendverband mit Sitz in Berlin. Seit 2006 setzt sich der Verein für die Rechte und Interessen von Rom*nja in Deutschland ein. Der Schwerpunkt liegt auf Antidiskriminierung, sozialer Teilhabe, Bildung und Kultur.

Vielfältige Angebote und Unterstützung

Der Verein bietet umfassende Beratungsdienste, Bildungsprojekte und kulturelle Aktivitäten an. Ein zentrales Ziel von Amaro Foro ist es, den Dialog zwischen Rom*nja und der Mehrheitsgesellschaft zu fördern. Durch diese Dialogförderung sollen Vorurteile abgebaut und Diskriminierung entgegengewirkt werden.

Zu den Angeboten gehören Sprach- und Bildungskurse, juristische Beratung sowie Unterstützung bei der Integration und sozialen Teilhabe. Zudem organisiert Amaro Foro kulturelle Veranstaltungen, die die Vielfalt und das kulturelle Erbe der Roma und Sinti feiern.

Politisches Engagement und Integration

Amaro Foro engagiert sich auch politisch, um die gesellschaftliche Anerkennung und Rechte der Romnja-Community zu stärken. Der Verein setzt sich dafür ein, dass die Belange der Romnja in der politischen Diskussion berücksichtigt werden.

Fokus auf Menschenwürde

Kennzeichnend für die Arbeit von Amaro Foro ist der Fokus auf die Würde und Freiheit des Einzelnen. Der Mensch steht im Mittelpunkt aller Aktivitäten und Projekte des Vereins.

Durch diese umfassenden Maßnahmen und das Engagement trägt Amaro Foro zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Rom*nja bei und fördert eine gerechtere Gesellschaft.

Denkmal für die Rosenstraße-Frauen

Das Denkmal in der Rosenstraße ehrt die mutigen Frauen, die sich im Februar 1943 in Berlin gegen die Deportation ihrer jüdischen Angehörigen wehrten. Diese Frauen organisierten eine öffentliche Protestaktion, die sich gegen das nationalsozialistische Regime richtete. Ihr mutiger Widerstand zählt zu den wenigen offenen Widerstandsaktionen während des Nationalsozialismus.

Mutiger Widerstand gegen das Regime

Im Februar 1943 traten die Frauen entschlossen auf, um die Inhaftierten zu retten. Sie versammelten sich und forderten lautstark die Freilassung der jüdischen Menschen. Dieser Protest rettete rund 6.000 Menschen vor der Deportation. Ihr Einsatz zeigt eindrucksvoll Zivilcourage und Solidarität in einer Zeit tiefgreifender Verfolgung.

Gestaltung des Denkmals

Das Denkmal besteht aus einer Gruppe von Stelen, die zusammen mit einer Gedenktafel errichtet wurden. Diese Stelen stehen als Symbol für den Mut der Frauen, die sich dem Unrecht widersetzten. Die Gedenktafel bietet zusätzliche Informationen und erinnert an den Widerstand. Gemeinsam würdigen die Stelen und die Tafel die Heldentaten der Frauen und halten ihre Geschichte fest.

Bedeutung und Reflexion

Das Denkmal erinnert an die Frauen von Rosenstraße und mahnt gleichzeitig zukünftige Generationen. Es regt dazu an, über den Widerstand nachzudenken und die Werte von Mut und Solidarität zu reflektieren. Die Auseinandersetzung mit diesen Ereignissen bewahrt das historische Erbe und unterstreicht die Bedeutung des Widerstands gegen Unrecht.

Denkmal zur Erinnerung an die Bücherverbrennung am Bebelplatz

Das Denkmal zur Erinnerung an die Bücherverbrennung am Bebelplatz in Berlin ist ein kraftvolles Symbol für die Opfer der Bücherverbrennung am 10. Mai 1933. Die Nationalsozialisten führten diese Bücherverbrennung durch, um gegen die Freiheit des Wortes und die Intellektualität vorzugehen. Das Denkmal erinnert eindrucksvoll an diese dunkle Episode der Geschichte.

Gestaltung des Denkmals

Das Denkmal besteht aus einem unterirdischen Glasfenster, das eine leere Bibliothek zeigt. Diese Gestaltung soll den Verlust der verbrannten Bücher symbolisieren und den Betrachter zur Reflexion anregen. Durch eine Öffnung im Gehweg kann man das Glasfenster betrachten, das leere Regale und verwaiste Bücher zeigt. Dieses Bild vermittelt eine tiefgreifende Stille und Leere, die den Verlust von Wissen und Kultur verdeutlicht. Das Design steht für die Bücher, die am 10. Mai 1933 von den Nationalsozialisten verbrannt wurden.

Hintergrund der Bücherverbrennung

Am 10. Mai 1933 wurde die Bücherverbrennung als Akt der Zensur und Unterdrückung durchgeführt. Unter dem Vorwand, „undeutsches“ Gedankengut auszulöschen, wurden Werke von jüdischen, kommunistischen und anderen unerwünschten Autoren in Brand gesetzt. Diese Aktion war ein entscheidender Schritt im Prozess der Verfolgung von Intellektuellen. Die Verfolgung erschütterte die Grundpfeiler der freien Meinungsäußerung und führte zu einem erheblichen Verlust an kulturellem Erbe.

Mahnmal gegen Zensur

Das Denkmal wird von einer Gedenktafel ergänzt, die an die Ereignisse und die Bedeutung der Freiheit des Wortes erinnert. Die Tafel trägt eine Inschrift, die die Zerstörung des kulturellen Erbes und die Gefahren von Zensur und Intoleranz thematisiert. Durch die Platzierung im öffentlichen Raum bleibt das Denkmal eine ständige Erinnerung. Es fordert uns dazu auf, wachsam gegenüber dem erneuten Aufkommen von Zensur und Diskriminierung zu bleiben. Dieses Mahnmal ist somit ein bedeutendes Symbol des Erinnerns und des Gedenkens.

Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung

Das Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung widmet sich den Themen Vertreibung und Fluchtbewegungen nach dem Zweiten Weltkrieg, insbesondere in Europa. Es bietet umfassende Einblicke in die komplexen und vielschichtigen Erfahrungen der Vertriebenen und Flüchtlinge. Durch die Ausstellung werden die persönlichen Schicksale der betroffenen Menschen detailliert dargestellt, um ein tiefes Verständnis für ihre Erlebnisse zu vermitteln.

Einblicke in persönliche Schicksale

In den Räumlichkeiten des Dokumentationszentrums erfahren Besucherinnen und Besucher von den individuellen Geschichten und Erlebnissen der Vertriebenen und Flüchtlinge. Diese persönlichen Berichte verdeutlichen die Herausforderungen und das Leid, das mit Flucht und Vertreibung verbunden war. Die Ausstellung stellt nicht nur historische Daten, sondern auch die emotionalen und menschlichen Aspekte dieser Ereignisse heraus.

Historische, soziale und politische Auswirkungen

Das Zentrum beleuchtet ausführlich die historischen, sozialen und politischen Auswirkungen der Flucht und Vertreibung. Es zeigt auf, wie diese Ereignisse die Gesellschaften in Europa verändert haben und welche langfristigen Folgen sie für die betroffenen Menschen und ihre Nachkommen hatten. Durch die detaillierte Analyse der verschiedenen Dimensionen von Flucht und Vertreibung fördert das Zentrum ein umfassendes Verständnis der komplexen Zusammenhänge.

Förderung von Versöhnung und Integration

Ein zentraler Aspekt der Arbeit des Dokumentationszentrums ist die Förderung von Versöhnung und Integration. Es bietet Raum für die Auseinandersetzung mit den Themen Versöhnung nach Konflikten und der Integration von Menschen, die aus Krisengebieten geflüchtet sind. Die Ausstellung regt dazu an, über mögliche Wege zur Heilung und zur Verbesserung des Zusammenlebens nach Konflikten nachzudenken.

Bildungsangebote und Reflexion

Das Dokumentationszentrum engagiert sich auch in der Bildungsarbeit, um das Wissen über Flucht, Vertreibung und Versöhnung zu vertiefen. Es bietet Programme und Veranstaltungen, die zur Reflexion über die Geschichte und die gegenwärtigen Herausforderungen anregen. Durch diese Bildungsangebote trägt das Zentrum zur Sensibilisierung und zum besseren Verständnis der Thematik bei.

Der Islamische Friedhof am Columbiadamm

Der Islamische Friedhof am Columbiadamm ist der älteste islamische Friedhof in Deutschland und wurde im Jahr 1866 eröffnet. Seit seiner Eröffnung dient der Friedhof als wichtige Begräbnisstätte für die muslimische Gemeinde Berlins. Er stellt einen bedeutenden Ort für das Gedenken und die kulturelle Identität der in Berlin lebenden Muslim*innen dar.

Historische Bedeutung und Atmosphäre

Der Friedhof bietet eine ruhige und respektvolle Atmosphäre, die die Bedeutung des Ortes für die muslimische Gemeinschaft unterstreicht. Die geschichtliche Tiefe des Friedhofs spiegelt sich in den zahlreichen historischen Grabstätten wider. Diese Grabstätten sind Zeugen der langen Geschichte der muslimischen Präsenz in Berlin und dokumentieren die kulturelle Vielfalt der Stadt.

Kulturelle und religiöse Denkmäler

Auf dem Gelände des Friedhofs finden sich zahlreiche kulturell bedeutende Denkmäler. Diese Denkmäler sind nicht nur Erinnerungsstücke an die verstorbenen Angehörigen, sondern auch Symbole der kulturellen und religiösen Identität der muslimischen Gemeinde. Sie tragen zur Bewahrung der Geschichte und Traditionen bei und bieten Besuchern einen tiefen Einblick in die religiöse Praxis und die kulturelle Bedeutung des Friedhofs.

Gedenken und Identität

Der Islamische Friedhof am Columbiadamm spielt eine zentrale Rolle im Gedenken an die Verstorbenen und in der Pflege der kulturellen Identität der muslimischen Gemeinde. Er ist ein Ort der Erinnerung, der es den Angehörigen ermöglicht, ihre Traditionen zu bewahren und zu ehren. Die Gedenkstätte fördert das Bewusstsein für die kulturelle Vielfalt und Geschichte der muslimischen Gemeinschaft in Berlin.

Bedeutung für die Gemeinschaft

Durch seine lange Geschichte und die kulturelle Relevanz ist der Friedhof ein unverzichtbarer Bestandteil der Berliner Geschichte. Er bietet einen Raum für Respekt und Würde, wo die muslimische Gemeinschaft ihre Traditionen und ihren Glauben pflegen kann. Der Friedhof bleibt ein lebendiges Symbol für das kulturelle und religiöse Erbe Berlins.