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Am 29. April fand gemeinsam mit den Jugendgruppenkoordinator*innen der Standorte Berlin, Dresden, Leipzig, Frankfurt am Main und Wuppertal der dritte Online-Austausch im Jahr 2023 statt.

Die Koordinatorinnen besprachen die Inhalte der sechsten Ausgabe der Jugendzeitschrift „E terne vakerena“ und einigten sich darauf, in ihren Beiträgen nicht nur auf die Bedeutung des 8. April einzugehen, sondern auch über andere wichtige Feier- und Gedenktage von Roma und Sinti zu schreiben. Zudem fasste das Projektteam noch einmal die wesentlichen Ergebnisse des BJT- Vorbereitungstreffen zusammen und besprach mit den die Koordinatorinnen Zusammenstellung und Aufgaben eines Orga-Teams. Weitere Themen des Austausches waren Probleme und Herausforderungen bei der Jugendgruppenbildung und die wichtigsten kommenden Termine wie das Herdelezi-Roma-Kulturfestival am 8. Mai.

 

Am 18. März 2023 fand das zweite Online-Abstimmungstreffen der Jugendgruppenkoordinator*innen im Projekt Kompetenznetzwerk Antiziganismus Amaro Drom e.V.

statt. Gemeinsam mit den Jugendgruppenkoordinator*innen der Standorte Berlin, Dresden, Leipzig, Frankfurt am Main, Freiburg im Breisgau und Wuppertal erörterte zunächst Mario Asef, der auf dem letzten Bundesjugendtreffen den TikTok-Workshop durchgeführt hatte, mit den Teilnehmenden Ideen und Formate für die Gestaltung der Erklärvideos, die in diesem Jahr von den lokalen Jugendgruppen erstellt werden sollen.

Dabei wurden folgende Themen vorgeschlagen:

  • TikTok Filtern (Sag uns deine Meinung)
  • Zeigt uns dein Viertel (Was magst du an deinen Viertel und was nicht?)
  • Empowerment Statement (Was gibt dir Kraft?)
  • Was bedeutet Freundschaft für dich?
  • Was bedeutet für dich Sinti*zze und Rom*nja zu sein?

Im Anschluss daran wurden erneut gemeinsam Probleme und Herausforderungen bei der Durchführung der lokalen Empowerment Maßnahmen besprochen sowie die Schwerpunktthemen der Jugendzeitschrift konkretisiert. Schließlich wurden auf dem Treffen die wichtigsten Termine 2023, darunter das Bundesjugendtreffen-Vorbereitungstreffen vom 14. bis 16. April sowie das am 6. Mai stattfindende Herdelezi-Roma-Kulturfestival-Straßenfest besprochen.

Am 4. Februar fand im Rahmen des Projektes Kompetenznetzwerks Antiziganismus Amaro Drom e.V. das erste Online-Abstimmungstreffen im Jahr 2023 statt. Gemeinsam mit den Jugendgruppen- koordinator*innen der Standorte Berlin, Dresden, Leipzig, Frankfurt am Main und des neuen Standortes Wuppertal besprach das hauptamtliche Projektteam dabei vor allem Probleme und Herausforderungen bei der Jugendgruppenbildung sowie der Durchführung der lokalen Empowerment Maßnahmen.

Zudem stellten Eva Adam und Ajriz Bekirovski die Jugendzeitschrift-Themen 2023 vor. Das Schwerpunktthema der ersten Ausgabe 2023 ist demnach die Schule. Die Koordinator*innen haben sich dieses Thema selbst ausgewählt und möchten u.a. über die Nicht-Berücksichtigung der Verfolgungsgeschichte von Rom*nja und Sinti*zze in den Lehrplänen und Schulbüchern oder darüber schreiben, was sie selbst als Romni haben in der Schule für Erfahrungen gemacht haben, und bei wem sie Unterstützung gefunden haben, wenn sie mit Diskriminierungen oder anderen Schwierigkeiten in der Schule konfrontiert waren. Als weiteres Thema für die Zeitschrift möchten die Koordinator*innen ihre Städte, in denen sie leben, bekannter machen und beispielsweise über Sehenswürdigkeiten und Orte, an denen sie sich bersonders gerne aufhalten, schreiben. Als Schwerpunktthema für die zweite Ausgabe 2023 wurde zudem der 8. April ausgewählt.

Ajriz Bekirovski erörterte mit den Teilnehmenden im Anschluss daran Ideen und Formate für die Gestaltung der Erklärvideos, die im kommenden Jahr von den lokalen Jugendgruppen erstellt werden sollen. Schließlich wurden auf dem Treffen die wichtigsten Termine 2023 darunter das für Mitte April geplante Bundesjugendtreffen-Vorbereitungstreffen sowie das am 6.Mai stattfindende Herdelezi-Roma-Kulturfestival Straßenfest besprochen.

Am 10. und 11. Dezember 2021 fand das zweite Planungs- und Abstimmungstreffen des Projektes „Kompetenznetzwerk Antiziganismus Amaro Drom e.V.“, statt. Aufgrund der jüngsten Entwicklung der Corona-Pandemie wurde das Treffen dieses Mal online durchgeführt. Gemeinsam mit den Jugendgruppenkoordinator*innen der Standorte Berlin, Dresden, Leipzig, Frankfurt am Main und Potsdam besprach das hauptamtliche Projektteam dabei vor allem Probleme und Herausforderungen bei der Jugendgruppenbildung sowie der Durchführung der lokalen Empowermentmaßnahmen. Zudem stellte Éva Ádám die neue Multiplikator*innen-Ausbildung 2022 vor und hielt ein Vortrag zum Thema Rassismus in der Schule. Ajriz Bekirovski erörterte mit den Teilnehmenden im Anschluss daran Ideen und Formate für die Gestaltung der Jugendzeitschrift und der Erklärvideos, die im kommenden Jahr von den lokalen Jugendgruppen erstellt werden sollen. Schließlich wurden auf dem Treffen die wichtigsten Termine 2022, darunter die für Anfang Mai geplante Internationale Summerschool sowie das bundesweite Netzwerktreffen, vorgestellt.

Teilnehmer*innen des zweiten Planungstreffens im Kompetenznetzwerk Antiziganismus Amaro Drom e.V.

Vom 22. bis 24. Oktober 2021 fand in der Alten Feuerwache in Berlin-Kreuzberg das Kick-Off-Treffen des im September dieses Jahres gestarteten Projektes „Kompetenznetzwerk Antiziganismus Amaro Drom e.V.“, das durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ gefördert wird, statt. Gemeinsam mit den Jugendgruppenkoordinator*innen der Standorte Berlin, Dresden, Leipzig, Frankfurt am Main und Potsdam sowie Vertreter*innen des Vorstands von Amaro Drom stellte das hauptamtliche Projektteam dabei die Leitlinien, die Ziele, die wichtigsten Aufgabenbereiche und die kommenden Termine im Projekt vor. Zudem stimmten sich die Teilnehmenden des Kick-Off-Treffens über die lokalen Empowermentmaßnahmen in den nächsten beiden Monaten ab und sammelten in einer Brainstorming-Runde Vorschläge für mögliche Inhalte und Formate der Videos und der gemeinsamen Jugendzeitschrift, die von den Jugendgruppen im Laufe des kommenden Jahres erstellt werden sollen. Neben der Seminararbeit besuchten die Teilnehmenden das Bildungsforum gegen Antiziganismus am Moritzplatz und informierten sich zur Entstehungsgeschichte des genau neun Jahre zuvor, am 24. Oktober 2012, eingeweihten Denkmals für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas. Zum Abschluss des zweitägigen Zusammenkommens legten die Teilnehmer*innen am Denkmal Blumen nieder.

Besuch des Bildungsforums gegen Antiziganismus

Niederlegung von Blumen am Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas